US-Gegenseitige ZÖLLE 2025

Handelsstörung oder strategische Neuausrichtung?

Warum nimmt die USA 2025 die Gespräche über Zölle wieder auf?

Als Reaktion auf das wachsende Ungleichgewicht im internationalen Handel hat der ehemalige Präsident Donald Trump zu gegenseitigen Zöllen aufgerufen. Im Mittelpunkt dieses Politikwechsels steht das Handelsdefizit der USA, das im Jahr 2024 erstaunliche 918 Milliarden USD erreichte – ein Anstieg von 17 % gegenüber 2023.

US-Handelsüberblick (2024)

snapshot trade

Top 10 Länder mit dem größten US-Handelsdefizit (2024)

China
China

$295.2
Milliarden

Europäische Union
EU

$236.8
Milliarden

Mexiko
Mexico

$181.5
Milliarden

Vietnam
Vietnam

$123.5
Milliarden

Irland
Ireland

$86.8
Milliarden

Deutschland
Germany

$85.2
Milliarden

Kanada
Canada

$70.6
Milliarden

Japan
Japan

$68.7
Milliarden

Südkorea
South Korea

$66.2
Milliarden

Indien
India

$45.6
Milliarden

Warum erwägt die USA gegenseitige Zölle?

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Inländische Unternehmen vor ausländischer Konkurrenz schützen

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Zusätzliche Einnahmen für die Bundesregierung generieren

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Inländische Produktion und Lokalisierung der Lieferkette fördern

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Zölle als Hebel in internationalen Handelsverhandlungen nutzen

Aktuelle US-Zölle auf Länder mit hohem Handelsdefizit

Einheitlicher Zollsatz von 10 % wird in diesem Zeitraum auf alle Importe angewendet.

Tariff Table

US-Zoll auf Importe aus der EU 20%

US-Zoll auf Importe aus Vietnam 46%

US-Zoll auf Importe aus Indien 26%

US-Zoll auf Importe aus Südkorea 25%

US-Zoll auf Importe aus Japan 24%

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Alle oben aufgeführten Zölle sind ab dem 10. April 2025 für 90 Tage ausgesetzt.

Branchen, die von der gegenseitigen Zollpolitik am stärksten betroffen sind

Tariff Image

Diese Branchen sind stark in globale Lieferketten eingebunden oder auf importierte Komponenten und Rohstoffe angewiesen.

Mögliche wirtschaftliche Auswirkungen der Zollvolatilität

  • Höhere Preise für Endverbraucher
  • Störungen in grenzüberschreitenden Lieferketten
  • Verzögerungen bei in- und ausländischen Investitionen
  • Langsameres BIP-Wachstum und unsichere Beschäftigungslage
  • Unsicherheiten in der Handelsfinanzierung und Kreditverfügbarkeit
  • Schwankende Exporterlöse für Produzenten und Hersteller

Wie wir Ihnen helfen, die Zollherausforderung zu meistern

Unsere Experteneinschätzungen helfen Ihnen nicht nur, Unsicherheiten zu managen, sondern sie in strategische Vorteile zu verwandeln:

Marktwirkungsberichte

Datenbasierte Analyse zu Wachstumstrends, Wettbewerbsdynamik und Kundenverhalten

Maßgeschneiderte Tiefenanalyse

Ursachenanalyse über Regionen hinweg – von Preisschocks bis hin zu Handelsverlagerungen

Strategie-Handbücher

Fallstudien zeigen, wie führende Unternehmen ihre Beschaffungs-, Preis- und Produktstrategien anpassen

Beratungsunterstützung

Bedrohungen und Chancen bewerten, Go-to-Market-Pläne neu gestalten und Risiken minimieren

Tariff Image