"Entwicklung von Wachstumsstrategien liegt in unserer DNA"
Die Behcet-Krankheit, auch Behcet-Syndrom genannt, bezeichnet eine seltene Erkrankung, die eine Entzündung der Blutgefäße im gesamten Körper verursacht. Zu den Merkmalen der Krankheit gehört das Auftreten von Anzeichen und Symptomen, die zunächst scheinbar nicht miteinander in Zusammenhang stehen. Zu den Symptomen zählen Entzündungen der Augen, Wunden im Mund, Wunden im Genitalbereich, Hautausschläge und Läsionen. Weitere betroffene Körperbereiche sind das Gehirn, das Verdauungssystem und die Gelenke. Die Behcet-Krankheit gilt als Autoimmunerkrankung und es wird angenommen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit spielen.
Zu den diagnostischen Hilfsmitteln für die Behcet-Krankheit gehören Blutuntersuchungen und ein Pathergietest. Bei der Behandlung des Morbus Behcet wird ein Ansatz verfolgt, bei dem die einzelnen Symptome gezielt behandelt werden. Beispielsweise werden Hautcremes, Gele und Salben bei Haut- und Genitalwunden, Mundspülungen bei Mundwunden und Augentropfen bei Augenentzündungen eingesetzt. Systemische Behandlungen wie Kortikosteroide zur Kontrolle der Entzündung und Medikamente, die das Immunsystem unterdrücken oder verändern, werden verabreicht.
Pharmaunternehmen und verschiedene Forschungsinstitute haben sich auf die Erforschung und Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten für die Behcet-Krankheit konzentriert. Zum Beispiel; Apremilast (CC-10004), das von der CELGENE CORPORATION untersucht wird, befindet sich derzeit in klinischen Phase-3-Studien für eine randomisierte, doppelblinde Phase-3-Studie zur Bewertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Apremilast (CC-10004) bei Probanden mit Active Behcet-Krankheit.
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Derzeit befinden sich mehr als 80 % der Pipeline-Kandidaten für die Behcet-Krankheit zusammen im Phase-2- und Phase-3-Stadium. Der Großteil der Studien wird von der Industrie gesponsert.
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