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Marktgröße, Marktanteil und Branchenanalyse zur Erkennung von Mikroplastik nach Typ (Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, PTFE und andere), nach Größe (

Letzte Aktualisierung: December 01, 2025 | Format: PDF | Bericht-ID: FBI111878

 

WICHTIGE MARKTEINBLICKE

Die globale Marktgröße für Mikroplastikerkennung wurde im Jahr 2025 auf 5,17 Milliarden US-Dollar geschätzt. Es wird erwartet, dass der Markt von 5,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2026 auf 9,11 Milliarden US-Dollar im Jahr 2034 wächst und im Prognosezeitraum eine jährliche Wachstumsrate von 6,49 % aufweist.

Der weltweite Markt für die Erkennung von Mikroplastik wächst aufgrund wachsender Umweltbedenken in Kombination mit strengeren Vorschriften und besseren Entwicklungen bei Analysegeräten. Wasseraufbereitungsanlagen sowie Lebensmittelherstellung und KosmetikTextilproduzenten und Textilhersteller spielen in diesem Markt weiterhin eine wichtige Rolle. Der Nachweis von Mikroplastik beruht auf drei Hauptmethoden, zu denen neben bildgebenden Lösungen auch Spektroskopie und Chromatographie gehören.

Der Markt wächst aufgrund staatlicher Programme und zunehmender Ermittlungsaktivitäten weiter.

  • Nach Angaben der National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) gibt es in den USA mehr als fünfzig Institutionen, die sich auf die Erkennung von Mikroplastik konzentrieren und fortschrittliche Analysemethoden und die Bewertung der Umweltauswirkungen ermöglichen.

Markttreiber für die Erkennung von Mikroplastik

Steigerung des Umweltbewusstseins

Zunehmende Mengen an Mikroplastik, die in Gewässern und Böden nachgewiesen werden, erzeugen einen wachsenden Druck auf bessere Erkennungssysteme. Regierungsorganisationen und Umweltbehörden implementieren jetzt verbesserte Überwachungsstandards, um Kontaminationsprobleme zu bewältigen. Moderne Analysetechniken werden nach und nach von Branchen wie Wasseraufbereitungsanlagen, Lebensmittelproduktionsunternehmen und Gesundheitsorganisationen eingeführt. Innovationen in den Bereichen Spektroskopie und Chromatographie sowie Bildgebung haben sowohl die Genauigkeit als auch die betriebliche Effizienz der Nachweistechniken vorangetrieben.

  • Nach Angaben der National Science Foundation (NSF) stellen die USA jährlich 10 Millionen US-Dollar für die Forschung zur Erkennung von Mikroplastik bereit und unterstützen so Innovationen und regulatorische Fortschritte.

Marktbeschränkung für die Erkennung von Mikroplastik

Hohe Kosten für fortschrittliche Erkennungstechnologien können das Branchenwachstum vor Herausforderungen stellen

Fortschrittliche Mikroplastik-Erkennungstools und ihre Analysetechniken bleiben aufgrund ihrer teuren Natur unerreichbar, was ihre Verwendung auf dem Markt einschränkt. Die Umsetzung dieser Technologien erweist sich für Entwicklungsgebiete sowohl finanziell als auch technisch als Herausforderung. Begrenzte finanzielle Ressourcen und unzureichende Infrastrukturen verhindern einen breit angelegten Überwachungs- und Forschungsbetrieb. Der globale Umweltschutz erfordert kostengünstige, skalierbare Lösungen, die entwickelt werden müssen, um die aktuellen Lücken angemessen zu schließen. 

Marktchance für die Erkennung von Mikroplastik

Entwicklung tragbarer und erschwinglicher Erkennungsgeräte zur Reduzierung des Infektionsrisikos und zur Schaffung neuer Wachstumschancen

Die Entwicklung erschwinglicher tragbarer Nachweisgeräte für Mikroplastik wird die Marktreichweite sowie die Zugänglichkeit für verschiedene Regionen verbessern. Die entwickelten Lösungen ermöglichen Echtzeit-Umweltüberwachungssysteme an Orten mit begrenzten Ressourcen, was zu verbesserten Umweltbewertungen führt. Durch erschwingliche Technologie können Entwicklungsregionen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erreichen und gleichzeitig die Umweltverschmutzung verhindern. Die Weiterentwicklung von Miniaturspektroskopiesystemen und Sensortechnologien ist die wichtigste treibende Kraft hinter diesen Veränderungen.

Segmentierung

Nach Typ

Nach Größe

Von Medium

Durch Technologie

Nach Endverwendung

Nach Geographie

  • Polyethylen
  • Polystyrol
  • Polypropylen
  • PTFE
  • Andere
  • <1 mm
  • 1-3 mm
  • 3-5 mm
  • Luft
  • Wasser
  • Boden
  • FTIR-Spektroskopie
  • Mikro-Raman-Spektroskopie
  • Pyrolyse – Gaschromatographie – Massenspektroskopie (Py-Gc-Ms)
  • Flüssigkeitschromatographie (Lc) mit Massenspektroskopie (Ms)
  • Durchflusszytometrie
  • Rasterelektronenmikroskopie (SEM)
  • Andere
  • Wasseraufbereitung
  • Verpackung
  • Kosmetika
  • Essen und Trinken
  • Textilien
  • Andere
  • Nordamerika (USA und Kanada)
  • Lateinamerika (Brasilien, Mexiko und der Rest Lateinamerikas)
  • Europa (Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Skandinavien und das übrige Europa)
  • Naher Osten und Afrika (Südafrika, GCC und Rest des Nahen Ostens und Afrikas)
  • Asien-Pazifik (Japan, China, Indien, Australien, Südostasien und der Rest des asiatisch-pazifischen Raums)

Wichtige Erkenntnisse

Der Bericht deckt die folgenden wichtigen Erkenntnisse ab:

  • Zunehmende Umweltbedenken, strenge Vorschriften und steigende Forschungsgelder treiben die Marktexpansion in den wichtigsten Ländern voran
  • Wichtige technologische Entwicklungen (fortgeschrittene Techniken wie Spektroskopie (FTIR, Raman), Chromatographie (GC-MS, LC-MS) und Bildgebung (Mikroskopie, Fluoreszenz) dominieren den Markt)
  • Überblick: Fortschritte bei tragbaren, kostengünstigen Erkennungstools und KI-gesteuerten Analysen werden neue Möglichkeiten in der Umweltüberwachung eröffnen und sich auf die allgemeine Marktdynamik auswirken
  • Auswirkungen von COVID-19 auf den Markt 

Analyse Nach Typ

Basierend auf der Typanalyse wird der Markt für Mikroplastikerkennung in Polyethylen, Polystyrol, Polypropylen, PTFE und andere unterteilt.

Polyethylen (PE) ist das vorherrschende Mikroplastikmaterial, das neben kleinen Plastiktüten und Vorratsflaschen vor allem in Verpackungen vorkommt. In Meeresumgebungen und im Trinkwasser sind häufig PE-Fragmente vorhanden. Seine weit verbreitete Verwendung trägt erheblich zur Umweltverschmutzung bei. Als Nachweismethoden dient die Spektroskopie in Kombination mit der Chromatographie.

Analyse nach Größe

Basierend auf der Größenanalyse wird der Markt für die Erkennung von Mikroplastik in <1 mm, 1–3 mm und 3–5 mm unterteilt.

Das kleinste und am schwersten zu erkennende Mikroplastiksegment (<1 mm) stammt aus synthetischen Fasern sowie Kosmetika und industriellen Schleifmitteln. Die verringerten Abmessungen dieser Partikel erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Meereslebewesen sie aufnehmen und es anschließend zu einer Anreicherung im Nahrungsnetz kommt. Der Nachweis von Mikroplastik basiert auf Raman-Spektroskopie und Nanopartikel-Tracking-Analyse (NTA) sowie deren hoher Empfindlichkeit. Das flächendeckende Vorkommen von Mikroplastik im Trinkwasser und im Boden stellt große Umwelt- und Gesundheitsprobleme dar.

Analyse Von Medium

Basierend auf der Medienanalyse wird der Markt für die Erkennung von Mikroplastik in Luft, Wasser und Boden unterteilt.

Das Luftsegment könnte eine deutliche Expansion verzeichnen. Synthetische Textilien produzieren neben der Zersetzung von Fahrzeugreifen auch Mikroplastik, zusätzlich zu industriellen Quellen, die diese Schadstoffe in die Luft abgeben. Die in der Luft schwebenden Partikel stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar, da diese winzigen Partikel in die menschliche Lunge gelangen können. Zur Identifizierung von Mikroplastik in der Luft werden drei verschiedene Nachweistechniken eingesetzt, darunter Aerosolproben mit Fourier-Transform-Infrarotspektroskopie (FTIR) und Elektronenmikroskopie. Die Konzentration von Mikroplastik erreicht sowohl in städtischen Regionen als auch in Innenräumen, die an Industriegebiete angrenzen, die höchsten Werte.

Analyse nach Technologie

Basierend auf Technologieanalysen ist der Markt für die Erkennung von Mikroplastik in FTIR-Spektroskopie, Mikro-Raman-Spektroskopie, Pyrolyse-Gaschromatographie-Massenspektroskopie (Py-Gc-Ms), Flüssigkeitschromatographie (Lc) mit Massenspektroskopie (Ms), Durchflusszytometrie, Rasterelektronenmikroskopie (Sem) und andere unterteilt.

Die Identifizierung von Mikroplastik anhand ihrer spezifischen Infrarot-Absorptionsspektren ist mit der FTIR-Spektroskopie (Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie) möglich. Das Segment könnte erheblich wachsen. Studenten, Labore und Umweltmanagementeinrichtungen nutzen diese Methode, um Polymere in ihren Wasser-, Boden- und Lufttests zu identifizieren. Kleine Nanopartikel stellen eine Herausforderung für FTIR-Instrumente dar, da sie eine Analyse im Maßstab weniger Mikrometer erfordern. BTIR bietet eine zerstörungsfreie Analyse und ist daher das bevorzugte Werkzeug für die Umweltüberwachung.

Analyse nach Endverwendung

Basierend auf der Endverbrauchsanalyse ist der Markt für die Erkennung von Mikroplastik in Wasseraufbereitung, Verpackung, Kosmetika, Lebensmittel und Getränke, Textilien und andere unterteilt.

Die Untersuchung auf Mikroplastik ist für den Schutz öffentlicher Wasserreservoirs, in denen sowohl Abwasseranlagen als auch Trinkwasseranlagen betrieben werden, von entscheidender Bedeutung. Moderne Filtersysteme mit Überwachungsgeräten erkennen und entfernen Kunststoffe aus der Umwelt. Die Einführung neuer Vorschriften durch Regulierungsorganisationen wirkt sich auf die zulässigen Mikroplastik-Grenzwerte in unseren Wasserressourcen aus. Der Nachweisprozess basiert hauptsächlich auf Spektroskopie- und Chromatographiesystemen. Das Segment dürfte deutlich expandieren.

Regionale Analyse

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Basierend auf der Region wurde der Markt in Nordamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum, in Südamerika sowie im Nahen Osten und in Afrika untersucht.

Strenge Umweltgesetze und staatliche Finanzierung in Nordamerika schaffen eine Führungsrolle in der Forschung bei der Erkennung von Mikroplastikverschmutzung in der Region. Die Landesregierungen in den USA und Kanada geben großzügige Ressourcen für die Überwachung der Wasserqualität und die Implementierung von Systemen zur Kontrolle der Umweltverschmutzung aus. Wichtige Institutionen wie NOAA und NSF unterstützen Fortschritte bei Erkennungstechnologien. Die Marktexpansion erfolgt aufgrund des wachsenden Verbraucherinteresses und der Nachhaltigkeitsaktivitäten der Unternehmen.

Europa überwacht Mikroplastik umfassend, da die EU-Behörden in Verbindung mit den Vorschriften der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) strenge Überwachungsverfahren durchsetzen. Die Forschungs- und Innovationsszene im Bereich Detektionsmethoden wird von europäischen Ländern dominiert, zu denen neben Großbritannien und Frankreich auch Deutschland gehört. Der europäische Green Deal sowie Mikroplastikverbote in Kosmetika und Verpackungen treiben den Bedarf an Testlösungen auf dem Markt voran. Unternehmen investieren sowohl in nachhaltige Produktalternativen als auch in Wasserfiltersysteme der nächsten Generation und steigern gleichzeitig den Gesamtmarktwert.

Die rasante Industrialisierung gepaart mit dem zunehmenden Plastikverbrauch in China, Indien und Japan führt zu einer zunehmenden Mikroplastikverschmutzung im gesamten asiatisch-pazifischen Raum. Öffentliche Institutionen investieren mehr Geld in Abwasseraufbereitungssysteme und Umweltuntersuchungstechnologien. Die Erkennungsmethoden werden durch die Zusammenarbeit von Forschungseinrichtungen mit der Industrie verbessert, was zu verbesserten Regulierungsstandards führt. Der Markt wächst aufgrund zunehmender Aktivitäten in der verarbeitenden Produktion sowie in der Lebensmittelverarbeitung und Wasseraufbereitung weiter.

Die Regierungen in Südamerika verstärken ihre Bemühungen zur Erkennung von Mikroplastik, da sich die Plastikverschmutzung über den Amazonas und städtische Gebiete ausbreitet. Brasilien investiert zusammen mit Argentinien seine Mittel in die Entwicklung von Projekten zur Wasseraufbereitung und zur Durchführung von Umweltstudien. Die weit verbreitete Einführung der Erkennungstechnologie stößt auf Hindernisse aufgrund unzureichender regulatorischer Richtlinien und Finanzierungsbeschränkungen. Die zunehmende Sensibilisierung sowie die internationale Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Nationen treiben den Fortschritt in der Forschung und Politikgestaltung voran.

Die Marktexpansion in der Region Naher Osten und Afrika ist auf die zunehmende Sorge um die Meeresverschmutzung durch Plastik im Roten Meer und im Arabischen Golf zurückzuführen. Aufgrund der Wasserknappheit wird die Erkennung von Mikroplastik für Entsalzungs- und Trinkwasseranlagen unerlässlich. Die Probleme der Regionen sind vor allem auf unzureichende Infrastruktur und schwache Systeme zur Umsetzung der Vorschriften zurückzuführen. Internationale Kooperationen mit Nachhaltigkeitsprogrammen haben begonnen, um die Fähigkeiten der Erkennungstechnologie zu verbessern.

Schlüsselakteure abgedeckt

Der Bericht enthält die Profile der folgenden Hauptakteure:

  • Thermo Fisher Scientific Inc. (USA)
  • Shimadzu (Japan)           
  • ZEISS Gruppe (Deutschland)
  • Agilent Technologies, Inc. (USA)
  • Bruker (USA)
  • PerkinElmer (USA)
  • (Japan)
  • Renishaw plc. (VEREINIGTES KÖNIGREICH.)
  • Malvern Panalytical Ltd (Großbritannien)
  • JASCO (Japan)
  • TESCAN GROUP, a.s. (Tschechische Republik)

Wichtige Branchenentwicklungen

  • 2023 – Das neue Erkennungssystem von Agilent Technologies nutzt Spektroskopietechnologie, um sowohl die Sicherheit als auch die Betriebsgeschwindigkeit für die Identifizierung von Mikroplastik auf Wasserbasis zu verbessern.
  • 2022 – Thermo Fisher Scientific arbeitete mit einem führenden Umweltforschungszentrum zusammen, um die Erkennung von Mikroplastik durch Chromatographie- und Massenspektrometriesysteme zu verbessern.


  • 2021-2034
  • 2025
  • 2021-2024
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