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Die globale Marktgröße für Elektrolyseure wurde im Jahr 2024 auf 5,77 Milliarden US-Dollar geschätzt. Im Jahr 2025 soll der Wert 7,60 Milliarden US-Dollar betragen und bis 2032 182,38 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 57,43 % im Prognosezeitraum entspricht. Der asiatisch-pazifische Raum dominierte den Markt für Elektrolyseure mit einem Marktanteil von 90,64 % im Jahr 2024.
Das Marktwachstum wird durch die steigende Nachfrage nach grünem Wasserstoff, unterstützende Richtlinien für saubere Energie und die zunehmende Verbreitung von Brennstoffzellenfahrzeugen vorangetrieben. Technologische Fortschritte bei Elektrolyseuren, strategische Kooperationen und wachsende Investitionen in die Stromerzeugung im asiatisch-pazifischen Raum treiben die Expansion in den Industrie- und Mobilitätssektoren weiter voran.
Der Markt erlebt eine beträchtliche Expansion, angetrieben durch den steigenden Bedarf an sauberen Energieoptionen und die internationale Bewegung in Richtung Dekarbonisierung. Elektrolyseure spielen bei der Erzeugung eine entscheidende Rollegrüner Wasserstoffdurch die Zerlegung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff durch die Nutzung von Strom aus erneuerbaren Ressourcen.
Da sich Nationen auf der ganzen Welt dazu verpflichten, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, findet ein zunehmender Übergang zu erneuerbaren Energiequellen statt. Grüner Wasserstoff, der durch Elektrolyseure erzeugt wird, die mit erneuerbarer Energie betrieben werden, wird zu einem wesentlichen Element bei der Erreichung dieser Dekarbonisierungsziele.
Weitere wichtige Unternehmen auf dem Markt sind Air Liquide S.A., Air Products and Chemicals Inc., ITM Power plc, Linde plc, McPhy Energy S.A., Siemens AG, Titanium Tantalum Products Limited und Toshiba Corporation.
Wachsende Nachfrage nach grünem Wasserstoff zur Beschleunigung des Marktwachstums
Da sich Industrien und Regierungen weltweit auf die Reduzierung der Kohlenstoffemissionen konzentrieren, steigt die Nachfrage nach grünem Wasserstoff, der durch Elektrolyse unter Einsatz erneuerbarer Energien hergestellt wird, weiter an. Dieser Wandel ist entscheidend für die Erreichung der Klimaziele und den Übergang zu saubereren Energiequellen. Zahlreiche Regierungen führen unterstützende Maßnahmen ein, darunter Subventionen und Steuererleichterungen, um saubere Energietechnologien wie die Wasserstofferzeugung zu fördern. Diese regulatorische Unterstützung ist von entscheidender Bedeutung, um die Einführung von Elektrolyseuren zu beschleunigen.
Der zunehmende Einsatz von Wasserstoff in Branchen wie der Chemie-, Raffinerie- und Stahlproduktion steigert den Bedarf an Elektrolyseuren als entscheidenden Instrumenten für die Wasserstofferzeugung. Branchen erkennen zunehmend die Bedeutung von Elektrolyseuren für ihre Dekarbonisierungsstrategien an.
Darüber hinaus werden Elektrolyseure zur Energiespeicherung eingesetzt, die die Umwandlung überschüssiger erneuerbarer Energie in Wasserstoff ermöglichen, der anschließend gespeichert und später genutzt werden kann. Diese Funktion verbessert die Netzstabilität und -zuverlässigkeit und unterstützt so die Marktexpansion weiter.
Im Oktober 2024 sicherte sich AM Green mit John Cockerill Hydrogen den größten Elektrolyseurauftrag in Indien für eine der weltweit größten Initiativen für grünes Ammoniak.
Im August 2024 traf AM Green eine endgültige Investitionsentscheidung (FID) für dieses erste Millionen-Tonnen-Projekt für grünes Ammoniak, das 1,3 GW Elektrolyseure nutzen wird. John Cockerill Hydrogen wird in Phase 1 hochentwickelte alkalische Druckelektrolyseure mit einer Kapazität von 640 MW bereitstellen und so eine wirtschaftliche Produktion von grünem Wasserstoff durch kontinuierliche erneuerbare Energie aus einem Mix aus Wind- und Solarenergie sowie Pumpspeicherung gewährleisten.
Zunehmende industrielle Anwendungen zur Förderung des Marktwachstums
Branchen wie Stahl, Chemie und Transport konzentrieren sich zunehmend auf die Dekarbonisierung, um die Ziele der CO2-Neutralität zu erreichen. Die Umstellung auf grünen Wasserstoff, der über Elektrolyseure hergestellt wird, wird für diese Sektoren zu einer bevorzugten Lösung. Da Unternehmen bestrebt sind, sich an Umwelt-, Sozial- und Governance-Zielen (ESG) auszurichten, wird erwartet, dass die Einführung von Elektrolyseuren stark zunehmen wird.
Der Bedarf an wasserstoffbetriebenen Automobilen und BrennstoffzellenElektrofahrzeuge(FCEVs) steigt. Da die Hersteller Ressourcen in die Wasserstoffinfrastruktur investieren und günstige Vorschriften eingeführt werden, wird erwartet, dass die Transportbranche eine erhebliche Ausweitung der Nutzung von Elektrolyseuren erleben wird.
Im Juni 2023 gab Ohmium International („Ohmium“), ein führendes Unternehmen für grünen Wasserstoff, das fortschrittliche Proton Exchange Membrane (PEM)-Elektrolyseure entwickelt, herstellt und einsetzt, bekannt, dass seine in Indien ansässige Tochtergesellschaft als PEM-Elektrolyseur-Partner von NTPC Renewable Energy Limited (REL) ausgewählt wurde, der Tochtergesellschaft für erneuerbare Energien von NTPC, Indiens größtem Energieversorger mit mehr als 70 Gigawatt (GW) installierte Erzeugungskapazität. Die Vereinbarung gilt für einen Zeitraum von zwei Jahren bis Mai 2025. Diese Gelegenheit für grünen Wasserstoff ist der größte PEM-Elektrolyseur-Deal aller Zeiten in Indien und einer der größten weltweit.
Es wird erwartet, dass die patentierten Elektrolyseure von Ohmium in Projekten mit einer Leistung von bis zu 400 Megawatt (MW) in einer Vielzahl von industriellen und kommerziellen Anwendungen eingesetzt werden, darunter unter anderem Ammoniak, Transport und Energie. Es wird erwartet, dass die Technologie von Ohmium dazu beitragen wird, dass NTPC 5 GW erneuerbare Energie für die Produktion von grünem Wasserstoff und Ammoniak einsetzen kann (was Teil des ehrgeizigen Ziels von NTPC ist, bis 2032 eine Kapazität von 60 GW erneuerbarer Energie bereitzustellen). Die ineinandergreifenden modularen Elektrolyseure des Unternehmens bieten eine dichte und dynamische Lösung, die sich in erneuerbare Energiequellen integrieren lässt und grünen Wasserstoff zu sehr wettbewerbsfähigen Kosten produziert.
Konkurrenz durch alternative Methoden zur Wasserstoffproduktion bremst das Marktwachstum
Als potenzieller Ersatz für die Wasserstofferzeugung stößt die Biomassevergasung zunehmend auf Interesse. Im Vergleich zur Wasserelektrolyse können damit hohe Wirkungsgrade erzielt und der Energiebedarf gesenkt werden. Die Weiterentwicklung dieser Technologie könnte eine erhebliche Bedrohung für das Wachstum des Marktes für Elektrolyseure darstellen.
Kontinuierliche Fortschritte bei thermochemischen Prozessen und solarbetriebenen Wasserstoffproduktionstechniken verbessern deren Wirksamkeit und senken die Kosten. Durch diesen Fortschritt könnten diese Optionen gegenüber Elektrolyseuren wettbewerbsfähiger werden, insbesondere da ihre Skalierbarkeit und kommerzielle Machbarkeit zunimmt.
Das Fehlen einer Infrastruktur zur Verteilung und Speicherung von Wasserstoff macht die Einführung von Elektrolyseuren schwieriger. Im Gegensatz dazu nutzen alternative Techniken wie SMR die aktuelle Infrastruktur für fossile Brennstoffe, während Elektrolyseure neue Investitionen in erneuerbare Energiequellen und Wasserstoffinfrastruktur erfordern, um im großen Maßstab effektiv zu funktionieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Elektrolyseure zwar einen umweltfreundlichen Ansatz zur Erzeugung von grünem Wasserstoff bieten, ihr Marktwachstumspotenzial jedoch durch die Konkurrenz durch etablierte, auf fossilen Brennstoffen basierende Methoden, Fortschritte bei alternativen Technologien, wirtschaftliche Überlegungen, regulatorische Rahmenbedingungen und Infrastrukturhindernisse erheblich eingeschränkt wird. Die Bewältigung dieser Wettbewerbsherausforderungen wird für die zukünftige Entwicklung des Marktes für Elektrolyseure von entscheidender Bedeutung sein.
Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur zur Schaffung von Chancen für Marktwachstum
Die Kombination von Elektrolyseuren mit erneuerbaren Energiequellen wie Sonne und Wind ist für den Aufbau einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft von entscheidender Bedeutung.
Da die Kapazität für erneuerbare Energien zunimmt, können Elektrolyseure überschüssigen Strom in Wasserstoff umwandeln und so Energie speichern und das Stromnetz ausgleichen. Diese Zusammenarbeit verbessert die Machbarkeit sowohl erneuerbarer Energien als auch von Elektrolyseurtechnologien.
Der Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur wie Speicheranlagen, Verteilungsnetze und Tankstellen ist für die breite Einführung von Elektrolyseuren von entscheidender Bedeutung. Das zunehmende Bewusstsein für das Potenzial von Wasserstoff als saubere Kraftstoffoption führt zu Investitionen in diese Infrastrukturen, was wiederum die Nachfrage nach Elektrolyseuren steigert.
Im Oktober 2024 hat GreenH Electrolysis, eine Partnerschaft zwischen H2B2 Electrolysis Technologies und der GR Promoter Group, seinen ersten 1 MW Proton Exchange Membrane (PEM)-Elektrolyseur in seiner Produktionsanlage in Jhajjar, Haryana, offiziell auf den Markt gebracht. Der 1-MW-PEM-Elektrolyseur soll am Wasserstoffproduktions- und Tankstandort in Jind, Haryana, aufgestellt werden und Indiens ersten wasserstoffbetriebenen Zug im Rahmen des „Hydrogen for Heritage“-Programms der Indian Railways unterstützen.
Dieser Elektrolyseur ist für den Dauerbetrieb ausgelegt und erzeugt täglich etwa 430 kg Wasserstoff bei einem Förderdruck von 40 bar (g), entsprechend den ISO 14687-Spezifikationen für Brennstoffzellenanwendungen. Die Jind-Station wird außerdem über einen 3.000-kg-Wasserstoffspeicher, einen Wasserstoffkompressor und zwei Zapfsäulen mit integrierten Vorkühlern verfügen, um eine effektive Betankung zu ermöglichen.
Hohe Anschaffungskosten schaffen Herausforderung für das Marktwachstum
Das Fehlen einer gut entwickelten Infrastruktur für die Speicherung, den Transport und die Verteilung von Wasserstoff stellt Hindernisse für die Kommerzialisierung von durch Elektrolyseure erzeugtem Wasserstoff dar. Elektrolytisch erzeugter Wasserstoff benötigt eine starke Infrastruktur, die Speicher-, Transport- und Verteilungssysteme umfasst, um die Endverbraucher effektiv zu erreichen.
Das begrenzte Angebot an Platingruppenmetallen (PGM) stellt eine Herausforderung dar, da der Markt für Elektrolyseure wächst. Platin, Titan und Iridium dienen als wesentliche Materialien bei der Protonenaustauschmembran-Elektrolyse (PEM). Mit der Expansion des Marktes und dem Streben nach größerer Skalierbarkeit stellt das begrenzte Angebot an PGMs eine Herausforderung dar.
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Neue Anwendungen in der Luftfahrt- und Schifffahrtsbranche tragen zum Marktwachstum bei
Wasserstoff kann als Treibstoff in angepassten Gasturbinentriebwerken dienen oder durch Brennstoffzellen in elektrische Energie umgewandelt werden. Airbus betrachtet Wasserstoff als vielversprechende Technologie zur Dekarbonisierung und beabsichtigt, bis 2035 ein kohlenstoffarmes Verkehrsflugzeug auf den Markt zu bringen. Der wasserstoffelektrische Antriebsstrang von ZeroAvia kombiniert Brennstoffzelle undElektromotorTechnologien zur Entwicklung eines Flugzeugtriebwerks, das die Betriebswirtschaftlichkeit verbessert und gleichzeitig die Umwelt schont.
Wasserstoff kann zur Herstellung von E-Fuels genutzt werden, die ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt werden. Nachhaltiger Flugtreibstoff (SAF) kann über ein Power-to-Liquid-Verfahren (PTL) erzeugt werden, das auf grünem Wasserstoff basiert, der durch Elektrolyse erzeugt wird.
Next Hydrogen Solutions Inc. (Next Hydrogen) arbeitet mit Pratt und Whitney Canada zusammen, um im Rahmen des INSAT-Programms Elektrolyseure für den Luftfahrtsektor vorzustellen. Pratt und Whitney Canada planen, im Rahmen des Projekts Hydrogen Advanced Design Engine Study (HyADES) die Wasserstoffverbrennungstechnologie an einem regionalen Turboprop-Triebwerk PW127XT zu demonstrieren.
Die COVID-19-Pandemie führte zu erheblichen Störungen in den Lieferketten und beeinträchtigte die Zugänglichkeit wesentlicher Komponenten, die für die Herstellung von Elektrolyseuren erforderlich sind. Dies führte zu Rückschlägen in Produktion und Vertrieb und behinderte das Gesamtwachstum des Marktes.
Die erneuerbaren Energien/sauberen Energiequellen verzeichneten ein Wachstum bei den Anlagen, standen jedoch vor mehreren Herausforderungen, wie z. B. arbeitsrechtlichen Herausforderungen, verschiedenen Regeln und Vorschriften verschiedener Länder.
Herkömmliche alkalische Elektrolyseure dominieren den Markt aufgrund ihrer Erschwinglichkeit, längeren Betriebsdauer und Anpassungsfähigkeit
Der Markt ist je nach Typ in PEM-Elektrolyseure, traditionelle alkalische Elektrolyseure und andere unterteilt.
Der traditionelle alkalische Elektrolyseur ist das dominierende Segment im Markt. Der Sektor der traditionellen alkalischen Elektrolyseure bleibt aufgrund seiner Erschwinglichkeit, längeren Betriebsdauer, Anpassungsfähigkeit und gut etablierten technologischen Grundlage ein führender Teil des Marktes. Da weltweit Initiativen zur Umstellung auf nachhaltige Energielösungen immer ausgeprägter werden, wird der Bedarf an alkalischen Elektrolyseuren voraussichtlich erheblich zunehmen und ihre Bedeutung in der Wasserstoffwirtschaft stärken.
Der PEM-Elektrolyseur ist das zweitdominante Marktsegment. Jüngste Fortschritte in der PEM-Technologie haben die Effizienz gesteigert, die Kosten gesenkt und die Leistung gesteigert. Entwicklungen wie neuartige Katalysatoren und verbesserte Membranen machen PEM-Elektrolyseure für geschäftliche und industrielle Anwendungen attraktiver und fördern ihre Einführung in verschiedenen Branchen.
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Das Kraftwerkssegment ist aufgrund der steigenden Nachfrage nach nachhaltigen und erneuerbaren Stromquellen führend
Der Markt ist je nach Anwendung in Kraftwerke, Stahlwerke, Elektronik und Photovoltaik, Industriegase, Energiespeicherung oder Betankung für FCEV, Power-to-Gas und andere unterteilt.
Die Kraftwerke dominieren und sind eines der am schnellsten wachsenden Segmente auf dem Markt. Kontinuierliche Fortschritte in der Elektrolyseur-Technologie verbessern die Effizienz und senken die Kosten, sodass sie zunehmend in Stromerzeugungssysteme integriert werden können. Diese Verbesserungen ermöglichen es Kraftwerken, überschüssige erneuerbare Energie für die Wasserstoffproduktion zu nutzen, was zur Netzstabilität und zum Energiemanagement beiträgt.
Auch die Energiespeicherung bzw. Betankung von FCEVs ist eines der bedeutenden Marktsegmente. Weltweit werden erhebliche Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur getätigt, die Produktionsanlagen und Vertriebssysteme umfasst, die die Nutzung von Wasserstoff als Energiespeichermittel unterstützen. Die Weiterentwicklung dieser Infrastruktur ist für den flächendeckenden Einsatz von Elektrolyseuren unerlässlich.
Der Markt für Elektrolyseure wurde geografisch in fünf Hauptregionen untersucht: Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und der Rest der Welt.
Asia Pacific Electrolyzer Market Size, 2024 (USD Billion)
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Steigende Nachfrage nach Wasserstoffgas in der Fertigungs- und Energieindustrie, um das Marktwachstum voranzutreiben
Sowohl die USA als auch Kanada haben sich ehrgeizige Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen gesetzt und Wasserstoff als entscheidendes Element zur Erreichung dieser Ziele identifiziert. Der Schwerpunkt auf sauberer Energie und Dekarbonisierung treibt Investitionen in die Elektrolyseur-Technologie voran, die für die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Ressourcen notwendig ist.
Die Investitionen, die sich auf die Weiterentwicklung der Wasserstoffinfrastruktur in ganz Nordamerika konzentrieren, haben erheblich zugenommen. Dies umfasst die finanzielle Unterstützung von Initiativen, die Elektrolyseure damit kombinierenerneuerbare EnergieQuellen, die die Erzeugung und Verteilung von grünem Wasserstoff ermöglichen.
Der steigende Bedarf an grünem Wasserstoff in verschiedenen Branchen wie Fertigung, Transport (Brennstoffzellen-Elektrofahrzeuge) und Stromerzeugung treibt den Markt voran. Da Unternehmen nach nachhaltigen Optionen zum Ersatz fossiler Brennstoffe suchen, wird die Nachfrage nach effektiven Technologien zur Wasserstoffproduktion noch wichtiger.
Die Expansion des nordamerikanischen Marktes für Elektrolyseure wird durch erhebliche Finanzmittel großer Unternehmen für die Errichtung neuer Produktionsanlagen, die Förderung staatlicher Vorschriften und einen weltweit steigenden Bedarf an grünem Wasserstoff vorangetrieben.
Im April 2024 gab („EH2“), ein Hersteller hochentwickelter Wasserstoff-Elektrolysetechnologie auf Industrieniveau, den Standort seiner ersten Fabrik in Devens, Massachusetts, bekannt. Das Unternehmen hat sich eine neu errichtete Fläche von 187.000 Fuß2 gesichert und rekrutiert derzeit Mitglieder für das Produktionsteam. Das Werk in Devens wird über eine jährliche Produktionskapazität von 1,2 GW verfügen. Die Herstellung der 100-MW-Elektrolyseure für grünen Wasserstoff von EH2 beginnt im ersten Quartal 2024.
Einführung von Elektrolyseuren für die Wasseraufbereitung in Raffinerien zur Förderung des Marktwachstums in den USA
Der Einsatz von Elektrolyseuren für die Wasseraufbereitung in Raffinerien trägt zur Ausweitung des Marktanteils von Elektrolyseuren in den USA bei. Raffinerien stehen zunehmend unter Druck, Umweltvorschriften einzuhalten, die auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen abzielen. Elektrolyseure bieten eine Lösung, indem sie es Raffinerien ermöglichen, grünen Wasserstoff zu erzeugen, wenn sie mit erneuerbarer Energie betrieben werden, und sie so bei der Erfüllung strenger regulatorischer Anforderungen und Dekarbonisierungspläne unterstützen. Dies verringert den CO2-Fußabdruck der Wasserstoffversorgung und minimiert die Gesamtemissionen im Zusammenhang mit der Kraftstoffproduktion.
Große Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur, wie Tankstellen und Pipelines, fördern das Marktwachstum
In ganz Europa werden erhebliche Investitionen in die Wasserstoffinfrastruktur getätigt, darunter Tankstellen und Pipelines. Dieser Infrastrukturausbau ist von entscheidender Bedeutung, um die umfassende Einführung von Elektrolyseuren und Anwendungen von grünem Wasserstoff zu ermöglichen. Deutschland ist derzeit der dominierende Akteur auf dem europäischen Markt für Elektrolyseure, gefolgt von Frankreich und dem Vereinigten Königreich. Die starke industrielle Basis des Landes und sein Engagement für erneuerbare Energien machen es zu einem wichtigen Treiber für die Einführung von Elektrolyseuren.
Im Oktober 2024 weihte der dänische Entwickler erneuerbarer Energien European Energy offiziell seine erste Anlage für grünen Wasserstoff in der Nähe von Esbjerg ein und markierte damit seinen ersten Vorstoß in die umfassende Wasserstoffproduktion unter Nutzung erneuerbarer Energien. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Juni 2024 und der Anlaufphase läuft die Anlage nun mit dem ersten Elektrolyseur des dänischen Unternehmens Stiesdal, wie European Energy am 28. Oktober bekannt gab. Das Unternehmen hat bereits Pläne zur Erweiterung der Anlage mit zwei Elektrolyseuren gemacht, der nächste soll voraussichtlich im Jahr 2025 errichtet werden.
Wachsende Beliebtheit von Brennstoffzellenfahrzeugen und verstärkter Fokus auf Dekarbonisierung und Senkung der Treibhausgasemissionen, um das Marktwachstum voranzutreiben
Die Region Asien-Pazifik gehört zu den größten Wasserstoffverbrauchern weltweit, insbesondere für industrielle Zwecke wie die Ammoniak- und Methanolherstellung. Länder wie China und Indien stehen an der Spitze der Wasserstoffnutzung, was den Bedarf an Elektrolyseuren zur Erzeugung von kohlenstoffarmem Wasserstoff erhöht.
Die wachsende Akzeptanz von Brennstoffzellen-Elektrofahrzeugen (FCEVs) treibt die Nachfrage nach Elektrolyseuren voran. Da immer mehr Automobilhersteller ihre Ressourcen in die Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie investieren, wird die Notwendigkeit effektiver Wasserstoffproduktionssysteme immer wichtiger. Große Unternehmen in der Region gehen Partnerschaften, Kooperationen und Joint Ventures ein, um ihr Fachwissen in der Elektrolyseurtechnologie zu verbessern und ihre Marktpräsenz zu erhöhen. Diese Kooperationsstrategie fördert Innovationen und beschleunigt die Marktexpansion.
Im Februar 2024 haben Toshiba Energy Systems and Solutions Corporation („Toshiba“) und Bekaert eine globale Allianz geschlossen, die eine strategische Kooperationsvereinbarung und eine Fertigungstechnologielizenz für Membrane Electrode Assemblies (MEA) umfasst, ein wesentliches Element für Proton Exchange Membrane (PEM)-Elektrolyseure, die dazu beitragen werden, den Fortschritt in Richtung grüner Wasserstoffproduktion zu beschleunigen. Diese Vereinbarung festigt die jüngste Partnerschaft zur Nutzung der technologischen, Fertigungs- und kommerziellen Kapazitäten beider Unternehmen seit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) im September 2023.
Explosives Wachstum der Power-to-Gas-Nachfrage soll das Marktwachstum vorantreiben
Das explosionsartige Wachstum der Power-to-Gas-Nachfrage ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum des chinesischen Marktes. Die chinesische Energieregulierungsbehörde verlangt den Bau neuer erneuerbarer Energien, um entsprechende Energiespeicherlösungen zu entwickeln, und Power-to-Gas ist eine bevorzugte Option. Dieser Schwerpunkt auf erneuerbaren Energien und Speicherung ist ein wichtiger Treiber für die Entwicklung von grünem Wasserstoff. Power-to-Gas-Projekte nutzen Elektrolyseure, um überschüssige erneuerbare Energie in Wasserstoff umzuwandeln. Dies trägt dazu bei, fluktuierende erneuerbare Energiequellen wie Wind- und Solarenergie in das Energiesystem zu integrieren.
Kontinuierliche Innovationen in der Elektrolyseur-Technologie zur Förderung des Marktwachstums
Länder in der Region, wie beispielsweise Lateinamerika, beginnen, ihre reichlich vorhandenen erneuerbaren Ressourcen (wie Sonne und Wind) zur Erzeugung von grünem Wasserstoff zu nutzen und etablieren sich als potenzielle Marktführer in der Wasserstoffwirtschaft. Industrien in Entwicklungsmärkten nutzen zunehmend Wasserstoff als saubere Energiequelle für Prozesse, einschließlich Ammoniakproduktion, -raffinierung und -transport. Dieser industrielle Bedarf treibt Investitionen in die Elektrolyseur-Technologie voran, um den besonderen Wasserstoffbedarf zu decken.
Zahlreiche Länder in Lateinamerika sowie im Nahen Osten und in Afrika ergreifen günstige Richtlinien und Initiativen, um die Produktion und Nutzung von Wasserstoff zu fördern. Dabei handelt es sich um Subventionen, Zuschüsse und regulatorische Rahmenbedingungen, die das Wachstum der Wasserstoffinfrastruktur fördern sollen.
Im Dezember 2024 erklärte das kolumbianische Öl- und Gasunternehmen Ecopetrol, dass es 28,5 Millionen US-Dollar in eine neue Anlage für grünen Wasserstoff in seiner Raffinerie in Cartagena investieren werde. Das Unternehmen gibt an, dass die Anlage bei Inbetriebnahme im Jahr 2026 die größte in Lateinamerika sein wird, auch wenn sie lediglich über eine Elektrolysekapazität von 5 MW verfügen wird.
Im November 2022 gaben Masdar, die führende Organisation für saubere Energie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, zusammen mit ihren Konsortialpartnern Infinity Power Holding und Hassan Allam Utilities bekannt, dass sie eine Rahmenvereinbarung mit führenden staatlich geförderten ägyptischen Unternehmen über die Förderung einer 2-Gigawatt-Initiative (GW) für grünen Wasserstoff in der Suezkanal-Wirtschaftszone (SCZONE) geschlossen haben.
Das von Masdar geführte Konsortium unterzeichnete im April 2022 zwei Memorandums of Understanding (MoUs) mit ägyptischen Organisationen über die Errichtung von zwei Produktionsanlagen für grünen Wasserstoff im Land, eine in der SCZONE und die andere entlang des Mittelmeers. Das Konsortium strebt bis 2030 eine Elektrolyseurkapazität von 4 Gigawatt (GW) an, mit einem Produktionsziel von bis zu 480.000 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr.
Der Markt besteht aus konsolidierten Hauptakteuren, die über technologisches Fachwissen verfügen
Der Weltmarkt ist größtenteils konsolidiert, wobei wichtige Akteure in der Branche tätig sind. Weltweit gehören Siemens, Nel Hydrogen, LONGi und Asahi Kasei zu den Hauptakteuren. Siemens verfügt über Expertise in der Wasserstoff-Wertschöpfungskette. Das Unternehmen bietet Elektrolyseure wie PEM an und bietet außerdem Serviceverträge von der Basiswartung bis hin zum Premium-Service mit erweiterter Datenanalyse, die auf die Anforderungen des Kunden zugeschnitten werden können.
So hat das HGHH-Konsortium bestehend aus den Hamburger Energiewerken und Luxcara im Jahr 2024 Siemens Energy mit der Installation der Elektrolyseureinheiten beauftragt. Siemens wird sechs Einheiten seines neuesten Elektrolyseurprodukts liefern, die zusammen den 100-MW-Elektrolyseur bilden.
Die zunehmende Verlagerung hin zur Wasserstoffproduktion und die staatliche Unterstützung führen zu erhöhten Investitionen. Zum Beispiel im Januar 2025,Indien stellte ein Budget von rund 513,7 Millionen US-Dollar zur Verfügung, um die Produktionskapazität von Elektrolyseuren von bis zu 3 GW pro Jahr durch zwei Ausschreibungsrunden von jeweils 1,5 GW zu unterstützen. Regierungsvertreter bestätigten, dass die für die zweite Runde des Jahres 2024 bereitgestellten 255,48 Millionen US-Dollar der verbleibende Betrag nach der ersten Runde waren. Das Budget von 510,96 Millionen US-Dollar für Elektrolyseure machte etwa ein Fünftel der 2.272,16 Millionen US-Dollar aus, die Neu-Delhi für seine „nationale Mission für grünen Wasserstoff“ bereitgestellt hat.
Der globale Marktbericht für Elektrolyseure bietet einen detaillierten Einblick in den Markt und konzentriert sich auf Schlüsselaspekte wie führende Unternehmen und deren Betriebe, die Elektrolyseure anbieten. Darüber hinaus bietet es Einblicke in Markttrends und Technologieentwickler und beleuchtet wichtige Branchenentwicklungen. Zusätzlich zu den oben genannten Faktoren umfasst es mehrere Faktoren und Herausforderungen, die in den letzten Jahren zum Wachstum und Niedergang des Marktes beigetragen haben.
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ATTRIBUT |
DETAILS |
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Studienzeit |
2019-2032 |
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Basisjahr |
2024 |
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Geschätztes Jahr |
2025 |
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Prognosezeitraum |
2025-2032 |
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Historische Periode |
2019-2023 |
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Wachstumsrate |
CAGR von 57,43 % von 2025 bis 2032 |
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Einheit |
Volumen (MW), Wert (Milliarden USD) |
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Segmentierung |
Nach Typ
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Auf Antrag
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Nach Region
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Laut der Fortune Business Insights-Studie betrug die Marktgröße im Jahr 2024 5,77 Milliarden US-Dollar.
Der Markt dürfte im Prognosezeitraum 2025–2032 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 57,43 % wachsen.
Es wird erwartet, dass das Segment der traditionellen alkalischen Elektrolyseure im Prognosezeitraum den Markt anführen wird.
Die Marktgröße im asiatisch-pazifischen Raum belief sich im Jahr 2024 auf 5,23 Milliarden US-Dollar.
Die wachsende Nachfrage nach grünem Wasserstoff dürfte das Marktwachstum beschleunigen.
Nel Hydrogen, Asahi Kasei, LONGi und Next Hydrogen gehören unter anderem zu den Top-Playern auf dem Markt.
Es wird erwartet, dass der Weltmarkt bis 2032 einen Wert von 182,38 Milliarden US-Dollar erreichen wird.
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